Ambulanter Pflegedienst und Tagespflege

Ambulanter Pflegedienst TaSenio

Konzept

Konzept der ambulanten Krankenpflege der TaSenio

Der Patient steht im Mittelpunkt unserer Tätigkeit. Er wird als Einheit von Körper, Seele und Geist geachtet, unabhängig von der Herkunft, Nationalität, Glaubensrichtung und sozialer Stellung. Jeder Mensch ist einmalig. Wir sehen ihn in seiner Eingebundenheit in der Familie, dem Freundeskreis und in andere soziale Beziehungen.

Unser Team steht jedem hilfsbedürftigen Menschen zur Seite, ob er alt, krank, behindert oder in einer sonstigen besonderen Lebenssituation ist.

Um den individuellen Anforderungen des Menschen/des Patienten gerecht zu werden, muss eine intensive Zusammenarbeit mit allen am Pflegeprozess Beteiligten stattfinden.

Das Selbstverständnis unseres Pflegedienstes

Wir pflegen und betreuen hilfebedürftige Menschen täglich rund um die Uhr, an 7 Tagen in der Woche. Das Selbstverständnis unseres Pflegedienstes ist die 24-Stunden-Bereitschaft. Das bedeutet, dass zu jeder Zeit die Versorgung und Ansprache gewährleistet ist. Alle unsere Patienten erhalten die Notfall-Telefonnummer.

Unsere Mitarbeiter

Die MitarbeiterInnen des ambulanten Pflegedienstes TaSenio, als private Pflegeinstitution, teilen unsere Motivation, die Grundsätze Respekt, Kompetenz, Verantwortung, Kooperation zu achten und sie aktiv aus- und mitzugestalten. Mit diesem Selbstverständnis und dieser Motivation unserer Mitarbeiter ist das Konzept entstanden.

1. Die Aufgabe

Der Patient steht als Mittelpunkt unserer Tätigkeit.

In oftmals schwierigen und außergewöhnlichen Lebenssituationen stehen wir den Patienten zur Seite.

Krankheit
Da jede Krankheit für den Patienten zu einem einschneidenden Ereignis werden kann, unabhängig von der Diagnose,  helfen und unterstützen wir den Patienten, die veränderte Situation anzunehmen und zu bewältigen.

Wir achten die Persönlichkeit des Patienten und sprechen für ihn verständlich. Wir berücksichtigen seine Wünsche und Gewohnheiten und nehmen seine Ängste ernst. Ein individueller und verbindlicher Pflege- und Behandlungsplan ist hierfür die Basis.

Aufklärung
Wir nehmen uns sehr viel Zeit, um den Patienten ausführlich und verständlich aufzuklären und das Pflege- und Therapiekonzept mit ihm zu besprechen. Ängste und Befürchtungen des Patienten nehmen wir immer ernst. Wir zeigen Auswege auf, spenden Trost und geben Hoffnung.

Angehörige
Wenn der Patient es wünscht, beziehen wir die Angehörigen in alle Prozesse mit ein.

Tod
Wir schaffen einen Rahmen, in dem würdevolles Sterben möglich ist. Wir akzeptieren die Traditionen und Bräuche anderer Kulturen und Religionen im Umgang mit dem Tod und unterstützen und helfen, wann immer dies gewünscht ist.

Das Verhalten
Unser Verhalten gegenüber dem Patienten ist verbindlich und immer vertraulich. Wir geben ihm ein Gefühl der Geborgenheit und nehmen ihn ernst.

Privatsphäre
Wir achten die Privatsphäre des Menschen.  Wir sorgen für eine geschützte, störungsfreie und vertrauliche Atmosphäre.

Die Qualität unserer Arbeit
Um dem Patienten umfassend zu helfen, achten wir nicht nur auf körperliche, sondern auch auf die seelischen, geistigen und sozialen Aspekte der Krankheit. Um dies zu gewährleisten, entwickeln wir unsere fachlichen und fachübergreifenden Kompetenzen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse kontinuierlich weiter.

Transparenz
Die Entscheidungen, die wir treffen, sind eindeutig. Das Team verhält sich einheitlich und transparent. 

Autonomie
Sollte die von uns vorgeschlagene Behandlung nicht akzeptiert werden, akzeptieren wir die Entscheidung des Patienten oder seines Vertreters.

Kommunikation
Wir begegnen jedem Menschen ob Patient oder Angehöriger, freundlich und professionell.

Fortbildung
Um stets die Qualität zu verbessern, werden unsere MitarbeiterInnen durch interne und externe Schulungsmaßnahmen, durch Besprechungen oder Pflegezirkel  weitergebildet. 

2.  Die Zusammenarbeit

Durch das Setzen von gemeinsamen Zielen, wird die Gemeinschaft gestärkt. Jeder Mitarbeiter ist Teil dieser Gemeinschaft. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Beruf er ausübt.

Teamgeist
Wir kennen und akzeptieren die Aufgaben, die Stellung und die Kompetenzen aller Teammitglieder. Unser Miteinander ist respektvoll und kollegial. 

Die Leitung
Der Führungsstil zeigt sich durch gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen. Die Entscheidungswege sind klar geregelt und durchschaubar. Die Führungskräfte sind stets Vorbild in sozialer als auch in fachlicher Hinsicht.

3.  MitarbeiterInnen

Das Anforderungsprofil

Da in der In der ambulanten Krankenpflege Pflegekräfte oftmals ganz auf sich gestellt sind, ist in diesem Bereich eine besonders hohe pflegerische Handhabungskompetenz gefordert. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und diese Ziele zu erreichen, geht es im besonderen Maße um fachliche/persönliche Methoden und soziale Kompetenz.

Fachkompetenz
• Kenntnis, korrekte Umgangsweise mit eigenem Kompetenzbereich
• Aktueller Wissensstand zu den einzelnen Krankheitsbildern
• Kenntnis der entsprechenden pflegerischen Maßnahmen
• Kennen der Maßnahmen in einer Notfallsituation
• Kenntnis und Durchführung einzelner Prophylaxen
• Kenntnis und Durchführung bestimmter Lagerungstechniken
• Korrekter Umgang mit Medikamenten
• Kenntnis der Wirkungsweise von Medikamenten
• Korrekter Umgang mit Infusionen
• Korrekter Umgang mit hygienischen Richtlinien
• Kenntnis über das Führen einer Pflegedokumentation
• Kenntnis über das Erstellen von Pflegeplanungen
• Kenntnis über die Pflegeversicherung
• Kenntnis über behördliche Angelegenheiten

Sozialkompetenz
• Kommunikationsfähigkeit mit Patienten
• Kommunikationsfähigkeit mit den Angehörigen der Patienten
• Achten der Privatsphäre der Patienten
• Kooperationsfähigkeit mit anderen Berufsgruppen
• Kooperationsfähigkeit mit Vorgesetzten
• Teamfähigkeit
• Konfliktfähigkeit
• Reflexionsfähigkeit der eigenen Handlungsweise/Verhaltensweise

Methodenkompetenz

• Wahrnehmungsfähigkeit im Bereich der Krankenpflege
• Urteilsfähigkeit, richtiges Einschätzen einzelner Situationen
• Verantwortungsbewusstes Entscheiden
• Problemlösungsfähigkeit
• Weitergabe von wesentlichen Informationen
• Korrekte Dokumentation

Neue Mitarbeiter

Wir führen neue Mitarbeiter systematisch in ihre Aufgaben ein. Unsere Anleitung gibt ihnen Sicherheit, Orientierung und Vertrauen. Wir informieren sie umfassend über die Strukturen, die Werte und die Ziele unseres ambulanten Pflegedienstes.

Arbeitszeit
Mitarbeitergerechte und flexible Dienstzeitmodelle setzen wir im Rahmen unserer patientenorientierten Zielsetzung um.

Motivation/Mitarbeiterförderung
Individuelle Stärken werden wahrgenommen und gefördert. Dies gilt ebenso für Defizite, die durch regelmäßiges Feedback, Übertragung von Verantwortung und Zielabsprachen gefördert und verbessert werden. So ist stets sichergestellt, dass die Motivation der Mitarbeiter gesteigert wird. 

Mitarbeitergespräche
Es finden regelmäßig Mitarbeitergespräche statt,  die den MitarbeiterInnen einen Rahmen für offene Rückmeldung über Stärken und Schwächen, Entwicklungsperspektiven und aufgetretene Probleme geben. In diesem vertraulichen Rahmen werden konstruktiv Anerkennung und Kritik ausgesprochen. Die MitarbeiterInnen werden entsprechend ihrer Qualifikationen – wenn möglich auch nach ihren Neigungen und Wünschen – eingesetzt.


4. Das Unternehmen

Leistungsangebot

Die Leistungen werden in der häuslichen Umgebung des Pflegebedürftigen erbracht. Unser Pflegedienst hält für die Leistungserbringung das erforderliche und geeignete Personal, sowie die notwendige Ausstattung bereit.

Die Schwerpunkte der pflegerischen Versorgung liegen im Bereich der ärztlichen verordneten Behandlungspflege SGB V und der Pflege nach dem Pflegeversicherungsgesetz SGB XI. Pflegeeinsätze nach SGB XI § 37 Kranken- und Altenpflege und Betreuung nach § 45 b SGB XI. Leistungen für Privatkunden werden analog dem Katalog der Pflegeversicherung und der Krankenversicherungen angepasst.

Ziele sind hierbei die Sicherung der ärztlichen Behandlung, die Vermeidung von Krankenhausbehandlungen bzw. die Vermeidung stationärer Pflege.

Unsere Bürozeiten sind:  

montags – donnerstags 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr sowie freitags 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, Terminvereinbarung jederzeit möglich.

Zielgruppen

Alle betagten, kranken oder pflegebedürftigen Menschen mit und ohne Pflegestufe.

Rahmenverträge

Wir sind Vertragspartner aller deutschen Krankenkassen und Pflegekassen.

Leitung: Die Geschäftsführerin Gabriele Stibbe-Gutjahr. Die Stellvertretung der Betriebsleitung stellt Ihre Qualität mit der Ausbildung zur Krankenschwester und Weiterbildung zur Stationsleitung sicher.

Aufgaben der leitenden Pflegekraft sind u.a.:

  • Fachliche Planung , Steuerung und Überwachung der Pflegeprozesse
  • Dienst- und Einsatzplanung entsprechend der individuellen Anforderungen der Klienten
  • Erstbesuch
  • Einführung des Qualitätsmanagement – Pflegehandbuch usw.
  • Unser Pflegedienst erfüllt die vertraglich vereinbarten personellen
  • Mindestvoraussetzungen (Rahmenvereinbarung nach § 132 SGB und § 75 Abs. 1 und 2 SGB XI )

Darüber hinaus legen wir bei der Auswahl der Mitarbeiter größten Wert auf soziale Kompetenz und Teamfähigkeit, sowie fachliche Qualifikation.

Die Aufgaben und Kompetenzen der Mitarbeiter werden in der entsprechenden Stellenbeschreibung geregelt.

Organisation des Pflegedienstes

Pflegesystem

Unser Pflegedienst arbeitet nach dem Pflegesystem: Bezugspflege.

Das bedeutet, dass eine Gruppe von Pflegekräften eine Gruppe von Pflegebedürftigen betreut, um einen guten Bezug zwischen beiden Gruppen zu bilden. Dadurch wird die Kontinuität der Pflege und Betreuung gewährleistet. Die Pflege wird von den Pflegefachkräften geplant. Jede Fachkraft ist für Planung und Überprüfung des Pflegeprozesses verantwortlich.

Wir sprechen unsere Einsätze mit dem Kunden ab und halten diese ein.

Pflegemodell

Wir arbeiten nach dem Pflegemodell von Monika Krohwinkel. Mit diesem Pflegemodell wird die sog. Pflegeplanung erstellt. Der Begriff „Pflegeplanung“ spricht für eine patientenorientierte Pflege. Dabei steht nicht nur die Krankheit, sondern auch der Mensch im Vordergrund. Die Pflege wird zunächst gedanklich und schriftlich vorgenommen, um sicherzustellen, dass sie speziell auf den pflegebedürftigen Menschen mit seinen Möglichkeiten, Bedürfnissen und Problemen abgestimmt ist. Die Planung der Pflege geschieht ebenfalls unter Berücksichtigung der Gesundheit bzw. Krankheit des Betroffenen. Es handelt sich um eine dynamische Planung, die über verschiedene Zwischenziele zum Endziel führt.

Mit den AEDL´s - Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens - wird der Pflegeprozess/Pflegeplan erstellt, somit Leistungserbringung festgestellt.

  • AEDL 1: Kommunizieren
  • AEDL 2: sich Bewegen
  • AEDL 3: vitale Funktionen aufrechterhalten
  • AEDL 4: sich pflegen
  • AEDL 5: essen und trinken
  • AEDL 6: ausscheiden
  • AEDL 7: sich kleiden
  • AEDL 8: ruhen und schlafen
  • AEDL 9: sich beschäftigen
  • AEDL 10: sich als Mann und Frau fühlen
  • AEDL 11:  für sichere Umgebung sorgen
  • AEDL 12: soziale Bereiche des Lebens sichern
  • AEDL 13: mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen

 

Pflegeprozess

Der Pflegeprozess wird als strukturierter Stufenplan bezeichnet. Schritt für Schritt entsteht aus einer spontanen, unreflektierten Pflege ein geplanter und zielgerichteter Arbeitsprozess, der sich an den Bedürfnissen des Menschen orientiert, dem tatsächlich wirksamen durch Pflege und Betreuung begegnet werden kann.

Unser Werkzeug zur praktischen Umsetzung: Das Arbeiten nach dem Pflegeprozess. (Erstbesuch, Informationssammlung und Biographiearbeit, Erfassen von Problemen und Ressourcen des Patienten, Festlegung der Beurteilung der Wirkung der Pflege auf den Patienten).

Unter Pflegeproblem verstehen wir Beeinträchtigung die den Patienten behindern oder belasten, die mit Pflegemaßnahmen verringert oder gar beseitigt werden können.

Qualitätszirkel
Um Abläufe zu optimieren und Behandlungs- und Betreuungsziele zu vereinbaren, finden regelmäßig Qualitätszirkel statt. 

Standards
Um das größtmögliche Niveau an Patientenversorgung zu schaffen, sind unsere Standards und Behandlungsleitlinien auf dem neuesten Stand. Diese werden regelmäßig überarbeitet und bilden die Grundlage für Planung, Durchführung und Kontrolle von Maßnahmen. 

Zusammenarbeit/Kontinuität
Wir stimmen die bereichsinterne und -übergreifende Zusammenarbeit eng aufeinander ab. Ob Ärzte, Krankenhäuser, Sozialämter, Reha-Kliniken, Sanitätshäuser, Psychiatrien, ambulanter und stationärer Hospizdienst, die Vermittlung von einem Menüservice, Hausnotrufsystemen oder der sozialen Dienste, der Patient soll durch enge Zusammenarbeit Behandlungskontinuität erfahren.

Qualitätssicherung
Wir unterstützen Maßnahmen der internen und externen Qualitätssicherung. Ein Qualitätsmanagement wird eingeführt und eine Zertifizierung nach ISO 9001:2015 angestrebt, was ein Alleinstellungsmerkmal darstellt.

Fort- und Weiterbildungen

In unserem Pflegedienst gestalten die Mitarbeiter die Qualität der Pflege. Sie sind somit die wichtigsten qualitätsbestimmenden Faktoren in unserer Einrichtung. Um Qualität und Fähigkeit zu steigern, werden kontinuierlich Fort- und Weiterbildungen angeboten. Die Leitung und deren Stellvertretung beobachten die Mitarbeiter und geben an, welche Fortbildungen nötig sind. Ebenso werden Vorschläge von allen Mitarbeitern in die Planung von Fortbildungen mit einbezogen.

Dokumentationssystem

Sowohl in der Gesetzgebung (SGB XI § 80 Pflegeversicherungsgesetz), als auch in den verschiedenen Qualitätssystemen werden geeignete, sachgerechte und kontinuierliche Dokumentationssysteme gefordert. Unser Pflegedienst führt eine sachgerechte  und fachliche Pflegedokumentation für jeden Patienten. Wir arbeiten mit dem Dokumentations-/Abrechnungssystem Medifox. Dieses ermöglicht ebenfalls eine Dokumentation mit SIS.

Kommunikation und Steuerung des Informationsflusses

Dienst/Teambesprechung

Sie dienen dem Austausch von Informationen über verschiedene Arbeitsbereiche hinweg. Wird von der Pflegedienstleitung durchgeführt, die besprochenen Tagesordnungspunkte werden protokolliert und archiviert. Die Besprechung findet in der Regel einmal monatlich statt.

Übergabe

Beim Wechsel einer Pflegeperson, werden mündliche und schriftliche Übergaben gemacht, um den kontinuierlichen Pflegeablauf zu sichern.

Fallbesprechung

Fallbesprechungen werden nach Priorität festgelegt und behandelt.

Pflegeleitbild

Das Pflegeleitbild stellt die Ziele unseres Pflegedienstes dar und weist die wesentlichen Kriterien von Pflege, Betreuung und Versorgung, die dem professionellen Entscheiden und Handeln, die in unserer Einrichtung zugrunde liegen, auf.

Pflegeplanung

Unser Pflegedienst erstellt nach dem Erstbesuch eine qualitative Pflegeplanung nach dem uns vorliegenden Pflegemodell (AEDL’s). Eine examinierte Pflegekraft wird diese Planung vornehmen und überwachen, damit zu jeder Zeit der Pflegeprozess mit der Pflegeplanung übereinstimmt und fachgerecht danach gearbeitet werden kann.

Evaluation (Überprüfung der Wirksamkeit pflegerischer Leistung)

Diese findet im Rahmen einer Pflegevisite statt. Sie wird als Besuch bei Klienten durchgeführt und dient u. a. der Erörterung des Befindens des Pflegebedürftigen, seiner Zufriedenheit mit dem Pflegedienst sowie der kontinuierlichen Bearbeitung und Kontrolle der Pflegeprozessplanung und –Dokumentation. Gleichzeitig bildet sie eine Möglichkeit, die Qualität der Pflege zu beurteilen und zu optimieren.

Die Pflegevisite ist ein kundenzentriertes Planungs- und Bewertungsinstrument. Zudem ist die regelmäßige Evaluation rechtlicher Nachweis für eine fachgerecht ausgeführte Pflege.

Die Leitung und deren Stellvertretung unseres Pflegedienstes führen regelmäßig Pflegevisiten durch.

Qualitätsmanagementhandbuch

Erlaubt einen detaillierten Überblick aller Maßnahmen der Einrichtung, die der Qualitätsplanung, -entwicklung, -sicherung, -lenkung und -prüfung dienen.

Ein Qualitätsmanagementhandbuch ist niemals abgeschlossen, sondern stetig im Fluss durch den kontinuierlichen Verbesserungsprozess.

Qualitätsaudit

Dies sind Überprüfungen der eigenen Abläufe im Pflegedienst. Ziel ist es, dadurch eine effektive Bewertung und somit Korrektur-, Vorbeugung-, oder  Verbesserungsmaßnahmen zu erlangen. z. B. bei Mitarbeitern, Pflegeplanung oder Durchführung in betriebswirtschaftlicher Hinsicht.

Dienstpläne

Unsere Dienstpläne werden auf Berücksichtigung von Bedürfnissen und Wünschen unserer Kunden erstellt, ebenso werden die Mitarbeiter dabei berücksichtigt.

Die Schweigepflicht

Die Schweigepflicht für Gesundheitsberufe ergibt sich bereits aus der Gesetzgebung. Trotzdem werden bei Neueinstellungen nochmals mündlich und schriftlich auf die Verschwiegenheitspflicht hingewiesen bzw. die Verpflichtung dem Arbeitsvertrag als Anlage hinzugefügt. Zusätzlich wird diese jährlich in Dienstbesprechungen für das gesamte Personal wiederholt.

Anleiter/Mentoren/Paten

In unserem Pflegedienst werden Anleiter, Mentoren oder Paten zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter eingesetzt, sie sind Instrumente zur Herstellung und Erhaltung der Qualifikation von Mitarbeitern. Eine gute Einarbeitung und Begleitung führt den neuen Mitarbeiter zu Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Zudem wirken die Anleiter bei der Beurteilung des Leistungsprofils mit.

Dienstanweisungen

Stellen Prozess bzw. Tätigkeitsabläufe der Einrichtung dar; sie können von allen Beteiligten nachvollzogen werden und sind transparent dargestellt.

Organigramm

Es zeigt die Graphische Darstellung der betrieblichen Hierarchie. Der dargestellte Dienst- und Berichtsweg ist immer einzuhalten. Im Falle, dass diePflegedienstleitung verhindert sein sollte, ist die stellvertretende Pflegedienstleitung zuständig.

Verfahrensanweisung

Neben Checklisten und Merkblätter sollen auch Formulare zur Verhaltensanweisung als Vorgabe dienen. Diese dienen als Richtlinien oder Anhaltspunkte für Mitarbeiter und sollen helfen mit bestimmte, meist unvorhersehbaren Geschehnissen in der Pflege fertig zu bewältigen.

Externe Maßnahmen

Wir sind Mitglied im BPA, dem Bundesverband privater Anbieter.

Die Mitgliedschaft im Berufsverband wurde nach genauester Überlegung und Auswertung eingegangen. Diese Mitgliedschaft ist uns wichtig, denn der Berufsverband versorgt seine Mitglieder mit viel Wissenswertem, Neuigkeiten oder Vertretern, die die Interessen gegenüber den Kostenträgern vertreten.

Konferenzen

Sie dienen der externen Qualitätssicherung. Es gibt solche Gruppen oder Veranstaltungen die durch übergeordnete Träger, Verbände oder örtlichen Kommunen angeboten werden.

Unser Pflegedienst nimmt an solchen Konferenzen teil, denn diese dienen unserer Einrichtung zum Erfahrungsaustausch, Anregung zur Einführung und Aufrechterhaltung des QM- Systems.

Angestrebte Kooperation mit anderen Institutionen

Unser ambulanter Pflegedienst verfolgt im Sinne seiner Patienten das Ziel,  angemessene Kooperationen mit Kliniken, Ärzten, Apotheken, Krankengymnasten, Sanatorien, Kurhäuser, anderen ambulanten Diensten, Sanitätshäusern, Pflegeheimen und der Tagespflege der TaSenio  zu kooperieren.

Unsere Kooperationspartner:

TaSenio Tagespflege für Senioren

Beschwerdemanagement

Jede Beschwerde, Kritik, Idee und Anregung wird von uns sehr ernst genommen. Alle Informationen die wir erhalten, behandeln wir selbstverständlich unter strenger Berücksichtigung unserer Schweigepflicht und den Bestimmungen des Datenschutzes.

Der Prozess wird im Ordner Beschwerdemanagement genau beschrieben.